Bi-Diskriminierung?

15.08. Stammtisch im Café Glück

23.08. BiMuc meets Strong! – Diskussion zum Thema Diskriminierung mit Dr. Bettina Glöggler von Strong!, der LGBTIQ* Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt im SuB (Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V. Müllerstraße 14, 80469 München). Einlass ab 19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr.

Bi – vielfältige Liebe entdecken

„Ich möchte die vielfältige Welt der Bisexualität aus dem Schatten holen.“ – Julia Shaw eröffnet neue Wege, über die eigene sexuelle Identität nachzudenken und sie zu finden.

Viele Menschen fühlen sich zu mehr als einem Geschlecht hingezogen. Und trotzdem bekennt sich kaum jemand dazu. Julia Shaw widmet sich in ihrem neuen Buch der größten sexuellen Minderheit – bisexuellen Menschen. Sie macht Bisexualität in Geschichte, Kultur und Wissenschaft sichtbar und zeigt anhand ihrer eigenen Identitätssuche, warum Bisexualität nach wie vor gesellschaftlich im Schatten steht.

Dabei geht sie von Fragen aus, die sie selbst bewegen: Woher kommt unser Verständnis von Bisexualität? Warum ist es nach wie vor so schwer, sich zu outen? Julia Shaw beantwortet die Frage, wie sexuelle Identität entsteht, neu. Und sie zeigt, warum vielfältige Liebe endlich mehr Raum erhalten muss. https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/bi/978-3-446-27293-4/

Ausführliches Interview: „Die Mehrheit der Menschen ist wahrscheinlich bisexuell“ Süddeutsche Zeitung Magazin Nr. 19 vom 13.Mai 2022 bisexualresearch.com über das queeres-netzwerk.nrw

Bi-Diskriminierung im Asyl

Im Asyl-Verfahren wird von älteren Beamten gefragt, was der Asylgrund wäre: Wer im eigenen Land verfolgt worden war … wie kann die / der jemand in der Amtsstube oder im Gerichtssaal offen erzählen, woher die Angst und Verfolgungsgeschichte kommt, noch dazu, wenn es vorher eine Ehe und vielleicht sogar Kinder gab? Bisexualität hat sich dort noch nicht rumgesprochen?

„JEDER MENSCH HAT DAS RECHT AUF LEBEN, FREIHEIT UND DIE SICHERHEIT DER PERSON“ ALLGEMEINE ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE, ARTIKEL 3

1995 gründete sich die http://amnesty.de -international-Gruppe 2918 als Aktionsgruppe Homosexualität in Deutschland und wurde 1997 durch die deutsche Sektion von ai offiziell anerkannt. Seit 2000 heißt die Gruppe MERSI – Menschenrechte und sexuelle Identität. Seit Ende 2011 heißen nun die Gruppen, die in der deutschen Sektion ausschließlich zu LGBTI-Themen arbeiten,“ http://Queeramnesty.de